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Chronik

1928 wird eine modernere neue Spritze angekauft, eine vierrädrige „Gebrigs-Abprotzspritze“. 1929 kommt sie zum ersten Mal zum Einsatz. Stolz wird im Protokollbuch berichtet, dass wohl das ganze Gehöft niedergebrannt wäre, wenn nicht die Perlsdorfer Feuerwehr mit ihrer neuen Spritze so rasch und beherzt eingegriffen hätte.

Es gibt leider kein Originalphoto der alten Perlsdorfer Spritze, das Photo zeigt aber ein typengleiches Modell.

Dieser Spritzentypt war für den Einsatz im unwegsamen Gelände konstruiert worden. Die Deichsel war um ihre eigene Achse drehbar gelagert, die Räder hatten dadurch immer Bodenkontakt. Der Spritzenteil konnte mit wenigen Handgriffen vom Vorderteil, der Protze getrennt werden. Als so einachsige Karrette war die Spritze sehr leicht auch auf engstem Raum manövrier bar. Diese Spritze war bis zum Jahre 1944 im Einsatz