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Chronik

Die Ausrüstung an Schläuchen, Gerät und Fahrzeugen ist für die damalige Zeit auf dem letzten Stand und für den Auftrag der Wehr durchaus ausreichen. Die Mannschaft ist gut ausgebildet und vor allem die Jungmannschaft ist mit Begeisterung bei der Sache.
Auch wird der Bau vom Löschteich vorangetrieben. Dank der Bemühungen dieser Kommandanten verfügt Perlsdorf nun über ein engmaschiges Netz von Löschwasserentnahmestellen.
Zahlreiche Brände und die fas alljährlichen Hochwasser fordern die Wehr bis an die Grenze ihrer Leistungskraft. Nach 19 Jahren vorbildlicher Arbeit als Kommandant übergibt Hauptmann Kohlmeier Anton Sen. Sein Amt in jüngere Hände. Sein Sohn Anton wird 1972 zum Hauptmann gewählt. Er übernimmt eine gut ausgerüstete Wehr und eine hochmotivierte Mannschaft. Aber doch eine Feuerwehrmannschaft!
Bedingt durch die rasante technische Entwicklung in diesen Jahren ist die Feuerwehr mit neuen Aufgaben konfrontiert. Zum Aufgabenbereich der Feuerwehr kommt zum Grundauftrag des Löschens der technische Einsatz. Aufgaben, die mit Wasserspritzen allein nicht mehr erfüllt werden können.
Neue Aufgaben verlangen nicht nur eine andere Ausrüstung sondern auch ein Umdenken der Mannschaft.
Kohlmeier schafft als geborene Führungspersönlichkeit und durch persönliches Beispiel auch diese Hürde.
1973 wird der alte Landrover ausgemustert, ein neues Rüstfahrzeug (Landrover) angeschafft. Die Hilfsmittel für den Hochwassereinsatz werden bedeutend aufgestockt und die gesamte Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht.


1973, Segnung des Landrovers, die Kameraden der Wehr mit den Patinen